Workshop mit städtischen Kulturhäusern, Erlangen
Was ein frischer Auftakt in Erlangen – trotz der Hitze!
Erlangen hat schon vor einer Weile den #Klimanotstand ausgerufen. Im sogenannten „Klimaaufbruch“ sind durch einen Bürger:innen-Rat und einen Stakeholder-Rat (u.a. IHK, Siemens, Mittelstand) in wissenschaftlicher Begleitung allerlei Maßnahmen entstanden (in Summe 41)!
Ziel
Klimaneutralität bis 2030. Darunter bspw. die „klimaneutrale Verwaltung“.
Umsetzung
Der Fahrplan ist in fünf Handlungfsfelder unterteilt „Sektorübergreifende Maßnahmen“, „Energieversorgung“, „Gebäude“, „Mobilität“ und „Ernährung und Konsum“.
Herausforderung
Die stadt-übergreifenden Maßnahmen müssen nun in die Umsetzung. Konkret heißt das: jedes einzelne (Kultur-)Haus muss Maßnahmen planen, umsetzen und auf Wirksamkeit überprüfen.
Unser Beitrag
Wenn ein Ruderboot mehr Steuerleute hat als Ruder:innen, dann wird es schwierig mit dem Erreichen des Ziels (danke an Amtsleiterin Anne Reimann für dieses treffende Bild). Deswegen haben wir in einem Workshop Gemeinsamkeiten in den Häusern gesammelt – sowohl bei den Maßnahmen, die bereits in Umsetzung sind als auch bei den Ideen. Und anschließend Herausforderungen, Widerstände und Wünsche zusammengetragen – für eine weitere Betrachtung durch die politischen Verantwortungsträger*innen.
Unser Vorgehen
- Impulsvortrag „Mehr als nur Trend. Nachhaltigkeit professionell managen und messen.“
- Workshop: wesentliche Maßnahmen sammeln, Potenziale besprechen, Widerstände aufdecken
- Diskussion: Übergreifende Netzwerke als Unterstützung, Wünsche an Umsetzung auf politischer Ebene
Eingeladen vom Kunstpalais Erlangen haben sich am Workshop beteiligt:
- Umweltamt Erlangen
- Kulturamt Erlangen
- Kunstpalais Erlangen
- Jugendkunstschule
- Volkshochschule
- Abteilung Großevents und Festivals
- Stadtarchiv
Vielen Dank für die Einladung und die offene Diskussion!
Rückmeldungen
„Ich habe im Workshop Lust bekommen, wieder stärker an unseren Maßnahmen zu arbeiten. Insbesondere der Maßnahmenkatalog ist super, um uns systematisch aufzustellen.“
Teilnehmerin Workshop
„Selber etwas tun (und tun zu können), ist wichtig. Da ist der Impulsvortrag extrem wichtig, um das Wissen dann auch in die Abteilung tragen zu können und Kolleg:innen mitzunehmen. Mir sind zahlreiche Baustellen noch einmal deutlich geworden. Auch wenn viele Themen schon da sind, uns geht es vor allem um Vernetzung und Priorisierung. Danke für den Workshop!“
Teilnehmer Workshop