Was wir brauchen ist Nüchternheit: einen Pessimismus des Verstandes, einen Optimismus des Willens.

Wir erkennen, was ist

Wir arbeiten faktenbasiert. Mit Blick auf ökologische Nachhaltigkeit heißt das z.B., dass wir nach dem wissenschaftlichen Modell der planetaren Grenzen arbeiten. In unserer Zusammenarbeit schauen wir auf die wesentlichen Auswirkungen Ihrer Tätigkeit, insbesondere auf die Ökosysteme Klima, Süßwasser, Biodiversität.

Wir wissen, was sein sollte

Wir kennen das politische System und können darin navigieren und arbeiten. Die SDGs, der Europäische Green Deal, das Deutsche Klimaschutzgesetz, aktuelle Entwicklungen in Förderprogrammen sind der Mindeststandard für unsere Arbeit. Unser Ziel ist aber die kontinuierliche Erweiterung von Möglichkeitsräumen bis hin zur Transformation.

Wir können Sie auf dem Weg dorthin unterstützen*

Wenn wir echten Fortschritt wollen, dürfen wir Widerstände und Unternehmenskultur nicht kleinreden, wir müssen damit arbeiten. Wir unterstützen Sie dabei, Wissen und Strukturen im Haus aufzubauen – in Übereinstimmung mit Ihrer Organisationsstrategie, Kapazitäten und Budget. Wir begleiten Sie methodisch und fachlich bis zu dem Punkt, an dem Sie auch ohne uns entscheidungs- und handlungsfähig sind. So viel Kooperation und externe Begleitung wie nötig, so viel Flexibilität wie möglich. Am wirksamsten sind wir in Projekten, in denen wir das Team, den Standort, die Haltung und die Bedarfe kennenlernen können, um mit Ihnen zu arbeiten. Das braucht echte Veränderungsbereitschaft und Zeit. Selbstverständlich können Sie uns aber auch für einzelne Maßnahmen buchen.

*Und gehen dann auch gerne wieder.

Prozessbeispiel

Eine Prozessbegleitung besteht (je nach Standpunkt der Organisation) aus folgenden Schritten und möglichen Zusatzmaßnahmen:
  • ANALYSE UND PROZESS

    - Vorgespräch: Identifikation von Status Quo und Reifegrad, Kontextanalyse der politischen und branchenspezifischen Anforderungen

    - Workshop 1 mit der Belegschaft: "Nachhaltigkeit" schärfen, Ideen sammeln, zur Partizipation einladen, Bilden einer Arbeitsgruppe

    - Teamtreffen: Erarbeiten einer Grundstruktur zum weiteren Vorgehen: Team, Zeitplan, Struktur, Aufsetzen eines Maßnahmenkatalogs

    - Inventur: Maßnahmen und Möglichkeiten erfassen

  • STRATEGIE-ENTWICKLUNG

    - Workshop 2: Vision, Ziele und Verfügbarkeiten

    - Teamtreffen: Begleitung bei wiederkehrenden Treffen (z.B. im Rahmen von Jour Fixes)

    - Workshop 3: Interne Wesentlichkeitsanalyse zum Priorisieren der Maßnahmen

  • MESSEN / KLIMABILANZEN

    - Workshop 1 / Kick-Off: Kennzahlen zur Messbarkeit der Wirkung erarbeiten, Prozess, Struktur und Arbeitsweise, Wissensvermittlung

    - Workshop 2: Wesentlichkeitsanalyse Emissionsquellen, Ermittlung Systemgrenzen, Fragebögen und Ausfüllhilfe

    - Bestandsaufnahme / Datenerhebung: Unterstützung bei der Umsetzung

    - Bilanzierung inkl. Auswertung

    - Workshop 3: Auswertung und Erstellung einer Klimastrategie

  • UMSETZUNG EINZELNER MAßNAHMEN

    - Maßnahmen aus dem Bereich ökologische Nachhaltigkeit: CO2-Reduktion, Wasser, Biodiversität, Technik,

    - Maßnahmen aus dem Bereich soziale Nachhaltigkeit: Diversity, Anti-Rassismus, Partizipation, Resilienz-Trainings; Umgang mit z.B. Klimaleugner:innen

    - Maßnahmen aus dem Bereich ökonomische Nachhaltigkeit / Steuerung: Fördermittelberatung, politische Resilienz gegen Angriffe

  • DIALOG

    - Interne & externe Kommunikation der Nachhaltigkeitsmaßnahmen: Code of Conduct, Projektbericht, CO2-Bilanz

    - Nachhaltigkeitsbericht nach DNK

    - Multiplikation: Veranstaltungen, Vermittlungsarbeit, Bildungsarbeit, Konzeption und Moderation von politischen Dialogveranstaltungen

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